Stiftung Schloss Dyck, Jüchen, Gartenkunst und Landschaftskultur

Ausstellungsobjekte digital erkunden – Relaunch Medieninstallation

Zeitgemäßes User-Interface für Medien-Installation der Stiftung Schloss Dyck

Stiftung Schloss Dyck, Jüchen, Gartenkunst und Landschaftskultur

Projekt

Chinesische Seidentapete als interaktive Station

Ein Highlight jedes Rundgangs durch Schloss Dyck ist die eindrucksvolle chinesische Seidentapete aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im „chinesischen Zimmer“. Die Stiftung Schloss Dyck präsentiert dort auf insgesamt 24 vertikalen Tapetenbahnen Szenen aus dem damaligen chinesischen Arbeitsalltag rund um die Hauptexportgüter Porzellan, Tee, Reis und Seide. Um den Besuchern die detailverliebten Szenen zu erläutern, stehen vier interaktive Stationen bereit, die wir sowohl technisch als auch vom User Interface überarbeitet haben.

Idee

Anspruchsvoll, aber unkompliziert – für Besucher und Auftraggeber

Die Besucher sollen durch eine klare und einfach gestaltete mehr Benutzeroberfläche der digitalen Station dazu angeregt werden, sich näher mit dem Ausstellungsobjekt zu beschäftigen. Auftraggeber und Personal hingegen, sollten wenig Anlass haben, sich mit den technischen Belangen der Medienstation befassen müssen. Zudem sollten Geräte und Software über einen langen Zeitraum einsetzbar sein. Eine entsprechend langfristige Softwarelösung zu finden, war zugleich Anspruch und Herausforderung für uns.
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Umsetzung

Spannende Interaktion zwischen Analog und Digital

Für den Relaunch der Touch-Screen Anwendungen haben wir eine zeitgemäße mehr und funktionale Screenoberfläche entwickelt mit der die Besucher – ich Echtzeit analog zur Tapete an der Wand – navigieren können. In Zusammenarbeit mit Square to Cube gelang uns die technische Umsetzung durch die Kombination eines Browsers im Kioskmodus mit einer Website und einer Game-Engine.
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Ergebnis

Anschaulich, abwechslungsreich und informativ

Im Ergebnis greifen Gestaltung, Programmierung und Technik ineinander, und mehr machen die spannenden Geschichten der Szenen für die Betrachter der Seidentapete erfahrbar. Der Mehrwert entlastet auch das Personal, denn das Ausstellungsobjekt ist nun weniger erklärungsbedürftig. Darüber hinaus vermitteln digitale Medien bei der Zielgruppe auch das positive Gefühl einer modernen Kultureinrichtung. Die Medieninstallation konnte so umgesetzt werden, dass der Auftraggeber dank autonomer Steuerung, einen minimalen technischen Aufwand im Museumsalltag hat.
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Ausstellungsgestaltung / Digitale Medieninstallation: Stiftung Schloss Dyck
Ausstellungsgestaltung / Digitale Medieninstallation: Stiftung Schloss Dyck
Ausstellungsgestaltung / Digitale Medieninstallation: Stiftung Schloss Dyck

¨Die Herausforderung der Realisierung lag in der performanten, mehrdimensionalen Benutzerführung auf einer webbasierten Plattform. Portierbarkeits- und Sicherheitsaspekte mussten in diesem Projekt genauso berücksichtigt werden, wie der minimalistische Aufwand für Pflege und Wartung durch das Personal vor Ort. ¨

Dirk Keulerz

square2cube

Ausstellungsgestaltung / Digitale Medieninstallation: Stiftung Schloss Dyck
Ausstellungsgestaltung / Digitale Medieninstallation: Stiftung Schloss Dyck

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